Abschlussbericht „Schulsozialarbeit in Sachsen in Veränderung“ veröffentlicht!

Ein Forschungsteam rund um Prof. Constanze Berndt (ehs Dresden), mehrerer Kolleginnen der Landeskirche Sachsen sowie der LAG hat die Ergebnisse einer nunmehr vierten sachsenweiten Mixed-Methods-Befragung von Schulsozialarbeiter:innen im Abschlussbericht „Schulsozialarbeit in Sachsen in Veränderung“ veröffentlicht. Mit diesem Bericht wird der dreijährige Forschungszyklus „Schulsozialarbeit in Sachsen in Zeiten der Corona-Pandemie“ abgeschlossen. Insgesamt zeigen die umfassenden Daten der Abschlussbefragung eine Diskrepanz zwischen den Aufgaben und professionellen Selbstverständnissen der Fachkräfte und den real gegebenen Arbeitsbedingungen und Möglichkeiten an den Schulstandorten. Durch den starken Bedarf der Kinder.- und Jugendlichen werden die Kräfte vor allem in der Einzelfallhilfe gebunden.Fazit Prof. Berndt: „Unsere Befunde verweisen nicht nur auf die Notwendigkeit, die Schulsozialarbeit qualitativ und quantitativ auszubauen, damit derzeit häufig stark belastete Fachkräfte gehalten und die sozialpädagogische Arbeit aufgabengemäß …geleistet werden kann. Im Zuge der Gesamtsituation an Schulen braucht es zudem ressortübergreifende Lösungsansätze und eine stärkere Anerkennung sozialpädagogischer Arbeit als komplementärem, non-formalem Bildungs- und Erziehungsangebot für junge Menschen. Schulsozialarbeit kann und will mehr leisten und gestalten, als Kinder und Jugendliche in krisenhaften Einzelfallsituationen zu unterstützen. Eine Voraussetzung dafür ist, dass sie als sozialpädagogische Profession diese Anerkennung und Unterstützung selbst erfährt.“

Ein Forschungsteam rund um Prof. Constanze Berndt (ehs Dresden), mehrerer Kolleginnen der Landeskirche Sachsen sowie der LAG hat die Ergebnisse einer nunmehr vierten sachsenweiten Mixed-Methods-Befragung von Schulsozialarbeiter:innen im Abschlussbericht „Schulsozialarbeit in Sachsen in Veränderung“ veröffentlicht. Mit diesem Bericht wird der dreijährige Forschungszyklus „Schulsozialarbeit in Sachsen in Zeiten der Corona-Pandemie“ abgeschlossen. Insgesamt zeigen die umfassenden Daten der Abschlussbefragung eine Diskrepanz zwischen den Aufgaben und professionellen Selbstverständnissen der Fachkräfte und den real gegebenen Arbeitsbedingungen und Möglichkeiten an den Schulstandorten. Durch den starken Bedarf der Kinder.- und Jugendlichen werden die Kräfte vor allem in der Einzelfallhilfe gebunden.Fazit Prof. Berndt: „Unsere Befunde verweisen nicht nur auf die Notwendigkeit, die Schulsozialarbeit qualitativ und quantitativ auszubauen, damit derzeit häufig stark belastete Fachkräfte gehalten und die sozialpädagogische Arbeit aufgabengemäß …geleistet werden kann. Im Zuge der Gesamtsituation an Schulen braucht es zudem ressortübergreifende Lösungsansätze und eine stärkere Anerkennung sozialpädagogischer Arbeit als komplementärem, non-formalem Bildungs- und Erziehungsangebot für junge Menschen. Schulsozialarbeit kann und will mehr leisten und gestalten, als Kinder und Jugendliche in krisenhaften Einzelfallsituationen zu unterstützen. Eine Voraussetzung dafür ist, dass sie als sozialpädagogische Profession diese Anerkennung und Unterstützung selbst erfährt.“