Schulsozialarbeit zielt auf Begleitung der Schülerinnen und Schüler in ihrem Prozess des Erwachsenwerdens, auf Unterstützung bei einer für sie befriedigenden Lebensbewältigung sowie auf Förderung ihrer Kompetenzen zur Lösung von persönlichen und/oder sozialen Problemen. Dabei berücksichtigt Schulsozialarbeit, dass die gesellschaftliche Teilhabe über berufliche Eingliederung (Ausbildung, Arbeit) für junge Menschen von zentraler Bedeutung ist. Die berufliche Eingliederung wiederum setzt Schulerfolg, also entsprechende Schulabschlüsse, voraus. Schulsozialarbeit als Leistungsangebote der Jugendhilfe vereint die unterschiedlichen Methoden von sozialer Arbeit "Einzelfallhilfe", "Gruppenarbeit" sowie "Gemeinwesenarbeit" innerhalb eines sozialpädagogischen Gesamtkonzeptes. Dabei sind Einzelhilfe und Gruppenarbeit konstitutive Elemente des Gesamtkonzeptes. Durch ihren niedrigschwelligen und aufsuchenden Charakter ist Schulsozialarbeit "Prävention und Intervention vor Ort" und hat schwerpunktmäßig die Schülerinnen und Schüler im Blick, die aufgrund sozialer Benachteiligungen und/oder individuellen Beeinträchtigungen auf besondere Unterstützung angewiesen sind. Schulsozialarbeit fördert die schulische Ausbildung und die soziale Integration. Sie trägt damit ergänzend und erweiternd zur Verwirklichung des Erziehungsauftrags der Schule bei. Quelle: Sächsisches Landesamt für Familie und Soziales
Definition Schulsozialarbeit
Schulsozialarbeit zielt auf Begleitung der Schülerinnen und Schüler in ihrem Prozess des Erwachsenwerdens, auf Unterstützung bei einer für sie befriedigenden Lebensbewältigung sowie auf Förderung ihrer Kompetenzen zur Lösung von persönlichen und/oder sozialen Problemen. Dabei berücksichtigt Schulsozialarbeit, dass die gesellschaftliche Teilhabe über berufliche Eingliederung (Ausbildung, Arbeit) für junge Menschen von zentraler Bedeutung ist. Die berufliche Eingliederung wiederum setzt Schulerfolg, also entsprechende Schulabschlüsse, voraus. Schulsozialarbeit als Leistungsangebote der Jugendhilfe vereint die unterschiedlichen Methoden von sozialer Arbeit "Einzelfallhilfe", "Gruppenarbeit" sowie "Gemeinwesenarbeit" innerhalb eines sozialpädagogischen Gesamtkonzeptes. Dabei sind Einzelhilfe und Gruppenarbeit konstitutive Elemente des Gesamtkonzeptes. Durch ihren niedrigschwelligen und aufsuchenden Charakter ist Schulsozialarbeit "Prävention und Intervention vor Ort" und hat schwerpunktmäßig die Schülerinnen und Schüler im Blick, die aufgrund sozialer Benachteiligungen und/oder individuellen Beeinträchtigungen auf besondere Unterstützung angewiesen sind. Schulsozialarbeit fördert die schulische Ausbildung und die soziale Integration. Sie trägt damit ergänzend und erweiternd zur Verwirklichung des Erziehungsauftrags der Schule bei. Quelle: Sächsisches Landesamt für Familie und Soziales