Bildung zum Mittag: Kinder inhaftierter Eltern

„Bildung zum Mittag“ – 

zum Thema: Kinder inhaftierter Eltern – auch ein Thema der Schulsozialarbeit

6. März 2025, 13 Uhr – 14.30 Uhr via Zoom

Anmeldung über diesen Link: Bildung zum Mittag: Kinder inhaftierter Eltern

Schätzungen zufolge sind in Deutschland über 100.000 Kinder von der Inhaftierung eines Elternteils betroffen und dabei in besonderer Weise belastet und dem Risiko einer Gefährdung ausgesetzt. Die Thematik liegt dabei in der Schnittstelle zwischen Justizvollzug und Kinder- und Jugendhilfe. Deshalb hat im vergangenen Jahr auch die Jugend- und Familienministerkonferenz der Länder betont, „dass die besondere Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen mit inhaftierten Elternteilen noch stärker in den Blick zu nehmen ist und eingeleitete Maßnahmen der Justiz bedarfsgerecht durch Leistungen und Unterstützungsmaßnahmen der öffentlichen und freien Kinder- und Jugendhilfe ergänzt und flankiert werden sollen.“ Kinder inhaftierter Eltern besuchen jegliche Schulform. Erfahrungsgemäß taucht das nach wie vor tabuisierte Thema dort nicht auf, weshalb die inneren Konflikte und Sorgen keine Entlastung erfahren können. Schulsozialarbeit kann hier Unterstützung leisten und dazu beitragen, Entwicklungen sozialer Benachteiligung und individueller Beeinträchtigung bei den betroffenen Kinder entgegenzuwirken.

Die online-Veranstaltung soll einen ersten Zugang zur Thematik darstellen und bietet die Möglichkeit für Rückfragen.

Referent:innen: Patrick Börner – Koordination Familienorientierung im sächsischen Justizvollzug und Annika Obenaus – Sozialdienst Frauenvollzug  JVA Chemnitz

„Bildung zum Mittag“ – 

zum Thema: Kinder inhaftierter Eltern – auch ein Thema der Schulsozialarbeit

6. März 2025, 13 Uhr – 14.30 Uhr via Zoom

Anmeldung über diesen Link: Bildung zum Mittag: Kinder inhaftierter Eltern

Schätzungen zufolge sind in Deutschland über 100.000 Kinder von der Inhaftierung eines Elternteils betroffen und dabei in besonderer Weise belastet und dem Risiko einer Gefährdung ausgesetzt. Die Thematik liegt dabei in der Schnittstelle zwischen Justizvollzug und Kinder- und Jugendhilfe. Deshalb hat im vergangenen Jahr auch die Jugend- und Familienministerkonferenz der Länder betont, „dass die besondere Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen mit inhaftierten Elternteilen noch stärker in den Blick zu nehmen ist und eingeleitete Maßnahmen der Justiz bedarfsgerecht durch Leistungen und Unterstützungsmaßnahmen der öffentlichen und freien Kinder- und Jugendhilfe ergänzt und flankiert werden sollen.“ Kinder inhaftierter Eltern besuchen jegliche Schulform. Erfahrungsgemäß taucht das nach wie vor tabuisierte Thema dort nicht auf, weshalb die inneren Konflikte und Sorgen keine Entlastung erfahren können. Schulsozialarbeit kann hier Unterstützung leisten und dazu beitragen, Entwicklungen sozialer Benachteiligung und individueller Beeinträchtigung bei den betroffenen Kinder entgegenzuwirken.

Die online-Veranstaltung soll einen ersten Zugang zur Thematik darstellen und bietet die Möglichkeit für Rückfragen.

Referent:innen: Patrick Börner – Koordination Familienorientierung im sächsischen Justizvollzug und Annika Obenaus – Sozialdienst Frauenvollzug  JVA Chemnitz